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...heisst da stets: Ohne Titel
...eines Stiers
Der Urknall ist noch nicht ganz verklungen, da wird der Planet bereits von einer neuen Sensation bis in die Grundfesten seines sich langsam vom Erdöl befreienden Innersten erschüttert: Eine deutsche Werbetexterin eröffnet einen Blog und enthüllt dabei erstmals, was sich schon immer hinter diesem Begriff verbarg. Erfahren Sie die Wahrheit über BLOG, über das Leben zwischen schönem Schein und minderwertigen Fleischklopsen, zwischen frauenfeindlichen Bemerkungen und Synonymschwimmen...
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Über mich
- Beatrice
- Vor einem Schuhladen streitet sich ein dicker Mann mit zwei dicken Frauen, von denen eine garantiert die seine ist - vielleicht sogar alle beide - über den strategisch besten Standort irgendeines Sofas in irgendeinem Wohnzimmer, nein, nicht irgendeinem, es ist gewiss ein Wohnzimmer, mit dem alle am Streit Beteiligten verwandt sind. "Das Sofa kann man doch hinten längs hinstellen", donnert der dicke Mann gerade, während ich hinter ihm einem Paar Lackschuhe verfalle . Innerlich gebe ich ihm recht. Es ist wirklich besser das Sofa hinten längs zu stellen, als ständig Schuhe zu kaufen. Überhaupt ist der dicke Mann ein Philosoph, denn es trifft auf Vieles zu, dass man es hinten längs hinstellen kann, dort, wo es niemanden stört und Platz für anderes lässt. Für den Frühling zum Beispiel. Ich lächle den dicken Mann durch die Lackschuhe hindurch an. "Darüber können wir auch zuhause sprechen," schreit er mir ins Gesicht und stürmt hinter seinen zwei Frauen her aus dem Laden. Aufeinmal bin ich sehr glücklich. Ich bin frei. Auch ohne Schuhe. Und als ich den Blick hebe, sehe ich, dass heute, an diesem herrlichen Frühlingstag, in meiner Stadt die Ampeln besonders tiefrot leuchten...
5 Kommentare:
Hehe! Hi. Ha.
What do u call a comic? mahngah? Coined by the artist Hokusai in 1814: man ("involuntary" or "in spite of oneself") and ga ("picture").
"whimsical sketches"?
man has a secondary meaning of "morally corrupt". ;)
Other confuse terms were also used before 1900: Toba-e ("Toba pictures"), giga ("playful pictures"), kyoga ("crazy pictures"), ponchi-e ("punch pictures") …
Infos stolen from the book "Manga! Manga! The World of Japanese Comics" 1983
Wenn ich den Herrn doubl mal übersetzen darf: Unfreiwillige bzw. trotz sich selbst-Bilder also. Oder auch wunderliche Darstellungen. Und korrupt auch noch. Das" trotz sich selbst" untermauert meine Theorie, dass die Manga-Augen der japanischen Kompensation dienen. Ein Versuch des Gesichts-Feng-Shui auf zeichnerische Ebene.
Eins ist jedenfalls sicher: Durch die Lektüre wird man gaga.
Gaga? Noch nicht ganz! Doch erst wenn man auch einen gehörigen Stapel ›Animes‹ in der hauseigenen Video- oder DVD-Sammlung vorweisen kann, dann gilt es sich richtig Gaga nennen zu dürfen! ;)
Ich tippe ganz klar auf den Minderwertigkeitskomplex.
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